Der Sandstrand und der Rote Strand von Matala

An der Südküste Kretas, an einer schönen Bucht des Libyschen Meeres, befinden sich der Sandstrand und der 'Rote Strand' von Matala.

Matala ist zwar nur ein winziges Dorf mit weniger als 100 ständigen Bewohnern und doch weltberühmt. Zu verdanken hat es seinen guten Ruf vor allem den Hippies, die hier am Ende der 1960er und in den 1970er Jahren lebten.

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Dem heutigen Besucher hat Matala immerhin noch so viel zu bieten, dass Sie hier leicht zwei schöne Stunden verbringen können. Der Hauptparkplatz liegt unmittelbar am alten Dorfkern zwischen dem Campingplatz, dem Sandstrand und der Felswand mit den Höhlen, in denen damals viele Hippies hausten. Ursprünglich wurden sie schon in der Antike aus dem weichen Gestein gehauen und als Gräber genutzt. Sie können Sie erkraxeln und in sie hineingehen: Der Blick aus einer Höhle auf den Strand, das Meer und das historische Fischerdorf ist ein super Fotomotiv!

Danach gehen Sie am besten am etwa 200 m langen Grobsandstrand entlang zum alten Fischerdorf. Seine Bewohner waren zwar arm, machten den Hippies aber durch ihre Gastfreundschaft das Leben leicht. Heute werden die meisten der einfachen Häuser kommerziell als Tavernen und Bars genutzt, aber trotzdem ist die ursprüngliche Atmosphäre noch deutlich spürbar. Hier sollten Sie rasten.

Danach geht es durch den neueren Teil des Dorfes in Richtung Parkplatz zurück. Halten Sie sich links auf der Ufergasse, die hier auf etwa 100 m Länge ein wenig einem nordafrikanischen Bazar gleicht. Schmuck, Textilien, aus Olivenholz Geschnitztes und manches mehr sind im Angebot. Am Ende der Gasse gehen Sie nach rechts und stehen auf dem Hauptplatz des Ortes direkt vor der kleinen Dorfkirche.

Wenn Sie noch etwas mehr vom historischen Matala sehen möchten, können Sie sich an der Schranke nach rechts wenden und die von kleinen Pensionen gesäumte Straße entlanggehen, bis die Bebauung aufhört. Rechter Hand sehen Sie hier die leider arg vernachlässigten Überreste einer römischen Hafensiedlung. Ganz Unermüdliche folgen der bald in einen Pfad übergehenden Straße noch weiter und erreichen nach etwa 30 Minuten den Red Beach, an dem damals ebenfalls einige Hippies siedelten.

Baden können Sie allerdings auch am Strand direkt vor dem Parkplatz, auf dem Ihr Auto steht. Die Inselchen, die Sie draußen im Meer sehen, sind unbewohnt. Es sind die Paximadia-Inseln. Warum sie wie der kretische Zwieback heißen, ist unbekannt. Sie ragen 252 und 166 m hoch 10 km vor der kretischen Küste aus der Libyschen See.

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