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Raue Pisten in völliger Einsamkeit
Eine Jeep-Tour auf die Halbinsel von Rodopou

Eine Jeep-Tour auf die Halbinsel von Rodopou
'Raue Pisten in völliger Einsamkeit'

Georgioupolis - Kolimbari - Afrata - Diktynna - Agios Ioannis - Agios Pavlos - Rodopou - Ravdoucha (ca. 180 km)

Die Halbinsel zwischen den Buchten von Chania und Kissamos ist überhaupt noch nicht durch Asphaltstraßen erschlossen. Hier ist ein 4x4-Geländewagen das richtige Fahrzeug, denn die Pisten sind teilweise äußerst rau. Die Fahrt durch menschenleere, aber schaf- und ziegenreiche Natur ist das größte Erlebnis. Zu sehen gibt es ein verlassenes Dorf, die Andeutung eines antiken Tempels und zwei Wallfahrtskirchen in völliger Einsamkeit.

Nehmen Sie Badezeug mit, denn es gibt einen Strand - und ein Picknick für eine schattige Rast auf einem richtigen Kirchweihplatz.

Kolimbari - Kloster Gonia - Afrata Beach

62 km trennen Georgioupolis von Kolimbari, wo unser kleines Abenteuer beginnt. Hier können Sie noch fürs Picknick einkaufen, sich anschließend am Ortsrand im altehrwürdigen Kloster Gonia geistige Stärkung holen.

Vorbei am modernen Bau der Orthodoxen Akademie geht es dann noch über Asphalt weiter. Sie passieren die Zufahrt zu einem 900 m abseits der Straße gelegenen 'Denkemal' (gar nicht so schlecht, der Schreibfehler, oder?) 'für die 1941 im Kampf um Kreta gefallenen griechischen Kadetten' und erreichen 4,2 km weiter eine Kreuzung.

Abwärts geht es hier durch eine kleine Schlucht zum kurzen Stein-Kiesstrand Afrata Beach mit Snack Bar und etwa 30 Sonnenliegen. Direkt an der Kreuzung ist das urige Kafenío 'I Kalia Kardia' (Das gute Herz) eine der letzten gastlichen Oasen vor der Wildnis.

Afrata Beach Chania Kreta

Menies Beach - Sanctuary of Diktynna

Hinter Astratigos fahren Sie an der ersten Gabelung nach rechts oben und kommen weiter bergan ins Dorf Rodopou. Kurz hinterm Dorf endet der Asphalt. Jetzt geht es auf breiter Piste weiter. Schafe und Ziegen sind ihre Hauptnutzer.

Die Piste endet nach 16,4 km in einer verlassenen Küstensiedlung mit dem 100 m langen und 20 m breiten Kies-Kieselsteinstrand Menies Beach. Neben einer kleinen weißen Kapelle weht die griechische Flagge.

Im Zweiten Weltkrieg waren hier deutsche Soldaten stationiert, bewachten diese Seite der Bucht von Chania. Reste von MG- und Flak-Stellungen sind noch zu erkennen.

Am Ortsrand direkt an der Piste steht ein braunes Schild mit der Aufschrift 'Sanctuary of Diktynna'. Es macht darauf aufmerksam, dass hier in der hellenistisch-römischen Antike ein Tempel der Göttin Vritomartis stand, der kretischen Version der sonst Artemis genannten Gottheit, die vor allem die Ehe und Schwangere beschützte. In der Antike führte bis hier - im Gegensatz zu heute - sogar eine gepflasterte Straße. Um die sehr spärlichen Überreste zu finden, müssen Sie vom Hinweisschild einige Minuten den südlichen Hang hinaufgehen.

Von hier fahren Sie den gleichen Weg zurück, den Sie gekommen sind. Nach 12,5 km biegen Sie jedoch rechts ab, folgen den Wegweisern nach Ágios Ioannis und Agios Pavlos. Schon nach 700 m treten Sie unweigerlich auf die Bremse, denn Ihnen bietet sich ein atemberaubend schöner Anblick: Über die weite Bucht von Kissamos hinweg blicken Sie auf die Gramvousa-Halbinsel und sehen an der Spitze auch die Festungsinsel Gramvousa. Bei extrem klarer Sicht könnten Sie von hier aus sogar den fernen Peloponnes erspähen.

Rodopou Halbinsel Chania Kreta

Menies Beach Chania Kreta

Agios Ioannis Gionas - Agios Pavlos

Die jetzt nur noch mittelmäßige Piste senkt sich kurvenarm am Hang entlang in ein langes, grünes Tal hinunter, das früher landwirtschaftlich gut genutzt wurde. Heute dient es nur noch Schafen und Ziegen als Weidegrund. 3,5 km hinter Beginn dieser Piste liegt rechts von Ihnen das Wallfahrtsheiligtum Agios Ioannis Gionas.

Neben dem Kirchlein hängen drei Glocken in einer Platane, unterhalb des Kirchleins stehen lange Steintische und -bänke für wohl über 1000 Pilger unter schattigen Bäumen. Es gibt Pilgerunterkünfte und etwas abseits ein Toilettengebäude - all das für nur zwei Tage im Jahr. Am 28. August strömen die Menschen hierher. Die meisten kommen mit Pick-Ups, andere gehen den Weiten Weg in Erfüllung eines Gelübdes zu Fuß. Den ganzen Abend über wird mit viel kretischer Musik gefeiert. Von 2-5 Uhr morgens findet dann die Heilige Messe statt. Im Laufe des Tages kehrt man nach Hause zurück.

Von der Kirche des hl. Johannes Gionas führt eine recht schlechte Piste noch 4 km weiter bis zum Kirchlein des Agios Pavlos fast direkt am Meer. In seinem stets offenem Innern sind alte Fresken schlecht erhalten, statt an einer kunstvollen Ikonostase hängen die Ikonen an einer schlichten Bretterwand. Ein Pfad führt hinunter an den steinigen Strand.

Agios Pavlos Chania Kreta

Ravdoucha

Zurück bis Rodopou sind es nun noch etwa 8 km. Dann hat Sie die Asphaltstraße wieder.

Wenn Sie nun noch neugierig auf eine recht ungewöhnliche Badestelle und eine gute Taverne sind, fahren Sie über Ravdoucha zum 'Waves on the Rock' am sogenannten Strand hinunter. Zwischen Felsen und Sand hat das Meer hier ein kleines Naturplanschbecken gebildet. Die angemessene Bestellung in der lauschigen Strandtaverne wären wohl kleine Fische, Seeigel oder Lammkoteletts. Die gibt es hier auch zum Kilopreis für die ganze Parea - also Sie und Ihre Mitabenteurer.

Info: Zum Menies Beach werden im Sommer auch ganztägige Bootstouren ab Kolimbari von Eva Cruises veranstaltet.

Ravdoucha Chania Kreta

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