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Diese Frucht reichte Eva dem Adam im Paradies
Granatapfel Kretas

Granatapfel- und Johannisbrotbaum

Neben dem Olivenbaum gehören Granatapfel- und Johannisbrotbäume zu den auffälligsten Bäumen der Insel.

Granatapfelbaum

Der Granatapfelbaum wächst vor allem in Gärten. Ursprünglich stammt er aus Südwest-Asien. Mit dem Apfelbaum ist er in keiner Weise verwandt. Er trägt sein Kleid aus glänzenden, derben, ovalen oder lanzettförmigen Blättern das ganze Jahr über. Seine leuchtend roten Blüten mit jeweils 5-7 Kronblättern trägt er von Mai bis September, seine apfelförmigen Früchte mit ledriger, rötlicher Haut werden im September oder Oktober reif. Unter der Haut stecken weit über 100 knapp erbsengroße, fast gläsern anmutende Kügelchen, deren geleeartige Masse den eigentlichen Samenkern umschließt. Diese Kügelchen sind essbar und zu Saft pressbar. Das in der Kosmetikindustrie verwendete Granatapfelöl wird aber nur aus den Samenkernen gepresst.

Nach Meinung vieler Forscher reichte Eva dem Adam im Paradies keinen europäischen Apfel, sondern einen vorderasiatischen Granatapfel. Ihm also haben wir den Sündenfall zu verdanken. Wegen seiner vielen Kerne gilt er auch als Symbol der Fruchtbarkeit. In manchen Regionen Griechenlands gehört er darum zu jeder Trauung dazu: Gäste zerschmettern ihn mit voller Kraft auf dem Kirchhof, damit er aufplatzt. Ebenfalls seiner vielen Kerne wegen gilt er auch als Symbol des Wohlstands und wird von einigen Familien in der Neujahrszeit über die Haustür gehängt.

Granatapfel

Johannisbrotbaum

Wie der Granatapfelbaum stammt auch der Johannisbrotbaum ursprünglich aus dem Vorderen Orient. Auf Kreta ist er schon seit vielen Jahrhunderten zu Hause. Er bevorzugt kargen Felsboden als Standort, ist immergrün und wird bis zu 10 m hoch. Von September bis November trägt er unscheinbare Blüten. Weitaus auffälliger sind seine Früchte: 10-30 cm lange Schoten, die im Frühjahr grün sind und sich im Laufe des Sommers kräftig dunkelbraun färben. Diese reifen Schoten sind essbar, dienten in schweren Zeiten bis in die Moderne hinein als Schokoladen- und Kakaoersatz und stets als Viehfutter. Heute werden sie im Mittelmeerraum kaum noch geerntet, obwohl Biokost und Naturkosmetik den Schoten ein kleines Revival bescherten.

Benannt wurde der Johannisbrotbaum nach Johannes dem Täufer, der sich in der Wüste nur von Honig, Heuschrecken und eben Johannisbrot ernährte. Auf Griechisch nannte man die Schoten früher 'keration' , Hörnchen. Von diesem Wort leitet sich auch unser Begriff 'Karat' ab. Weil die Kerne des Johannesbrots immer das gleiche Gewicht haben, nutzte man sie als Maßeinheit für Edelsteine.

Johannisbrot

Granatäpfel können Sie den ganzen Sommer und Herbst über auf Märkten und in Obstläden kaufen. Johannisbrot-Produkte gibt es in vielen Bio-Läden auf Kreta und vor allem im Bergdorf Argyroupolis nahe Georgioupolis.

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