Die Würze macht den Unterschied: Aromatische Kräuter

Was wäre eine Küche ohne Würze? Auf Kreta gedeihen zahllose aromatische Kräuter, mit denen sich die Speisen aufwerten lassen. Jedoch ist es nicht nur ihr Aroma, was sie so begehrenswert macht.

Ein Blick in die Geschichte der Kulinarik zeigt, dass Kräuter auch wegen ihrer möglichen Wirkung auf den Organismus seit jeher geschätzt werden. Geschickt sind sie mit bestimmen Nahrungsmitteln kombiniert worden, um beispielsweise seine Bekömmlichkeit zu fördern.

Hier ist ein Auszug der berühmtesten Kräuter der Kreta-Diät:

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Salbei: Zwischen Mai und Juni ist dieses Gewächs leicht an seinen lilablauen Blüten zu erkennen. In der Antike diente das Kraut als Stärkungsmittel. Heute bereichert es insbesondere Fleischgerichte. Ihm wird eine antibiotische Wirkung nachgesagt.

Wildmajoran: Diese Pflanze steht zwischen Juli bis August in der Blüte. Traditionell wird sie bei Nervenerkrankungen und Erkältungen eingesetzt, da sie sich gut als Tee trinken lässt. Ihr intensives Aroma gibt Eintöpfen eine schmackhafte Würze.

Oregano: Kretischer Oregano wird in den Monaten Juni bis Juli geerntet. Die Blüten duften stark und sind sehr würzig. Fisch- und Fleischgerichte sowie vegetarische Speisen und Soßen kann Oregano aufwerten. Ihm wird eine appetitanregende Wirkung nachgesagt. Zugleich soll er antiseptisch wirken können. Auch bei Zahn- und Magenschmerzen wird er traditionell auf Kreta eingesetzt.

Thymian: Der herrlich duftende Thymian hat auf Kreta seine Blütezeit zwischen Juni und Juli. Er ist für die Bienenzucht von großer Bedeutung, da sich aus seinen Blüten feinster Nektar für hochwertigen Honig herstellen lässt. In der Kreta-Diät nimmt er als Gewürz für Speisen einen hohen Stellenwert ein. So soll Thymian gegen Parasiten, Fieber und Entzündungen helfen können.

Echter Lorbeer: Eintöpfe und Soßen bereichern die Blätter des echten Lorbeerstrauches. Er wächst vielerorts auf der Insel. Für die Kreta-Diät ist er so wichtig, da er magenschonend ist und Beschwerden mit der Verdauung lindern kann. Darüber hinaus lässt sich aus ihm ein Tee kredenzen, der zur Behandlung von Rheuma und Prellungen dient.

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